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christian ertel                                                             kunstwerke

visual artist

Bricks

Veröffentlicht am 24.05.2016

Eine Wand ist eine Wand ist eine Wand. Bricks, Ziegelsteine, bilden eine Wand, stehen sinnbildlich für eine ursprüngliche Wand. Sie sind der Veränderung ausgesetzt: Verwitterung durch das Wetter, Zersetzung in sich selbst, Benutzung von Aussen. Ziegel ist ein erdiges Material. Und eine Ziegelwand ist ein Ort der urbanen Umgebung - städtisches Wachstumsmaterial.

Dieser Veränderungsraum bietet eine Fläche zur Kommunikation, für Zettel, für Graffiti oder Streetart. Verbleichende Mitteilungen oder Werbung. Alles wird zum Sediment städtisch bemessener Zeit. Unsere Umgebung. Als Kunstfläche oder als Fläche an sich, szenisch betrachtet. Viele "Bricks" ergeben ein Bild, eine Art Fläche aus Puzzleteilen, die nicht bildlich zusammen gehören und der Zeit unterworfen sind.

Für mich ein spannendes Projekt, ein Experiment. Von Steinformat zu Steinformat treiben lassen.

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Ein Eingang ist oft auch ein Ausgang!

Veröffentlicht am 07.04.2016

Der Unterschied besteht in der Sichtweise, die aus bestimmten Positionen eindimensional und ohne gedachten, möglichen Richtungswechsel erscheint. Der Radius des menschlichen Körpers und Geistes ist gross genug. Die Verzögerung unterliegt manchmal einer kaum nachvollziehbaren Trägheit. Im Malprozess ist das nicht anders. Es ist ein Lernprozess dies zu umgehen, sich in die Tiefe fallen zu lassen, um die Wechselseitigkeit zu erkennen. Ein Eingang ist meistens auch ein Ausgang.

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Schwarz und Weiss II

Veröffentlicht am 18.02.2016

Schwarz und Weiss bilden den stärksten Hell-Dunkel-Kontrast und schaffen Plastizität. Das haben sich sich schon Menschen wie Goya, Laslo Moholy Nagy oder gerade auch Strassenkunst-Künstler zu Herzen genommen.

Die beiden Unbunten sind im ständigen Spiel, egal wo und wie sie auftreten: Gut und Böse, Licht und Schatten, leicht und schwer, usw.

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Begleittext zur aktuellen Ausstellung - 2016

Veröffentlicht am 29.01.2016
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SINN VOLL LOS GELÖST

Veröffentlicht am 29.01.2016

SINN LOS VOLL GELÖST

LOS GELÖST  SINN VOLL

VOLL LOS  SINN GELÖST

SINNHAFT  AUS  LÖSUNG

VOLL  LOS  SINNIERT

SINNVERWANDT   ABER    LOSGEEIST

LOSGELÖST    UND    SINNGLEICH

SINNESWANDEL   NACH   LOSLASSEN

LOSVERFAHREN  UND  SINNERFASSEN

SINNBILD   VERSUS  LOSERFAHREN

SINNSUCHEND  IM  FARBLOS

FARBVOLL IM SINN

GELÖST VOM SINN

VOLL SINNSTIFTEND UND LOSLASSEN

LOSARBEITEN  DABEI  SINN FINDEND

LOS  LOS  LOS

MACHT  SINN

 

Schwarz und Weiss I

Veröffentlicht am 18.01.2016

Schwarz, Weiß und bisschen bunt? Schwarz und Weiß sind unbunt, ein bisschen Bunt ist Farbe. Malerisch betrachtet sind Schwarz und Weiß Farben. Bei Schwarz fehlt das Licht, Weiß vereinigt alle Farben im Licht. Zusammen schaffen sie Plastizität.

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Stadtsichtung.

Veröffentlicht am 19.07.2015

Wenn wir durch eine Stadt laufen, ändern sich ständig die Perspektiven. Damit meine ich nicht speziell die gewollten Sichtachsen oder Bezüge von Stadtplanern. Diese sich ständig verändernde Gebilde, veränderte Farben und Räume, Dinge und Inhalte, die subjektiv erst beim sekundären Betrachten erscheinen, ergeben immer wieder neue Szenerien. Manche nehme ich mehr, Andere weniger auf. Viele Menschen nehmen dies unbewußt mit. Als visueller Mensch kann ich mich oft nicht davon befreien. Aber das ist spannend und erzeugt Ergebnisse.

Bei diesen Betrachtungen bin ich auf  Phänomene gestossen, die sich natürlich erklären lassen oder auch nicht. Sie ergeben sich aus dem Umgang mit der Umgebung. Nicht über alles muss nachgedacht werden, aber soetwas sichtbar zu machen, erhebt es scheinbar in seiner Bedeutung.

(siehe "http://www.neontiefen.de/zeichnung/Diaquarelle/")

(Christian Ertel, Künstler)

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Was ist Stadt? Das ist Stadt.

Veröffentlicht am 15.07.2015

Als Künstler, der sich, sagen wir mal, mit dem Thema Stadt beschäftigt, taucht immer wieder die Frage auf: Was ist die Stadt, wann ist etwas Stadt oder umgehe ich dies und bezeichne es nur als eine Beschäftigung mit urbanen Inhalten? Als Nicht-Wissenschaftler habe ich zwar Verantwortung, muss aber nicht alles korrekt verklausuliert haben. Insofern ist es mir nur recht es ansatzweise richtig zu beschreiben und in der Annäherung an den Kern, den Dingen auf den Grund zu gehen. In meinen Werken beschäftige ich mich oft mit der gebauten Umgebung, den Dingen und Menschen darin, wie sie sich voneinander separieren oder zusammen agieren. Wir sind täglich durchflutet von (Sinnes) Eindrücken des gebauten und  umbauten Raum, setzen uns täglich mit den Auswirkungen auseinander. Mal bewusst, mal weniger deutlich. Ich liebe es dies für mich zu durchleuchten und es macht etwas mit mir und setzt es bildlich frei.

(Christian Ertel, Künstler)